Internationale Studenten erzählen von ihren Erfahrungen am Studienstandort Deutschland, davon, was ihnen gefällt, was ihnen Schwierigkeiten bereitet hat.
1. Asmaa Ghali, 32 Jahre, aus Ägypten, Studentin der Volkswirtschaftslehre: Zum ersten Mal bin ich nach Berlin gekommen, um Deutsch zu lernen. Das hat einfach Spaß gemacht. Aber der Anfang an der Humboldt-Universität war hart. Ich bin sehr gut in Mathe, trotzdem fehlten mir einige Grundlagen. Mir hat dann ein Professor seine Hilfe angeboten, später habe ich viel in Gruppen gearbeitet und dabei nette Leute kennen gelernt. Letzten Endes habe ich durch die Startschwierigkeiten aber viel an Selbstbewusstsein gewonnen. Jetzt stehe ich kurz vor dem Abschluss.
2. Eric Clement Arakel,22 Jahre, aus Indien, Student der Molekularbiologie: Ich wollte an eine Universität, die mir ein breites Grundlagenwissen vermittelt. Und in Heidelberg habe ich die richtige Hochschule gefunden. Die Ausbildung bereitet mich und meine Kommilitonen gut auf den internationalen Arbeitsmarkt vor. Aber nicht nur die Universität gefällt mir. Das Leben in Deutschland ist in vielem sehr angenehm: Es gibt viel Kultur und schöne historische Städte. Freunde habe ich auch schnell gefunden – ich arbeite in den Freistunden in der Bar unseres Studentenwohnheims.
3. Indradeo Hemraj, 30 Jahre, aus Mauritius, Medizinstudent: Auf Mauritius kann man nicht Medizin studieren, deshalb musste ich ins Ausland. Viele gehen nach England, aber die Studiengebühren sind dort extrem hoch. In Deutschland zahlen wir jetzt zwar auch 500 Euro, aber das ist schon in Ordnung. Nach einem Praktikum in Heidelberg bin ich gezielt nach München gegangen. Jetzt kommt das praktische Jahr: Chirurgie absolviere ich hier am Klinikum Großhadern, innere Medizin in Harvard und Neurologie in Newcastle. Die Münchner kooperieren mit diesen Unis, die Betreuung ist super.
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Wer ist bald mit seinem Studium fertig?